Der Farbstoff Betanin sorgt nicht nur für die leuchtend rote Farbe der Bete, sondern wirkt in unserem Körper antioxidativ und kann gefährliche freie Radikale abfangen und so unser Immunsystem stärken.
Rote Bete versorgt uns außerdem mit einer ordentlichen Portion Folsäure und Eisen, die an der Bildung unserer roten Blutkörperchen beteiligt sind. In der Antike galt Rote Bete daher als Heilpflanze und wurde gegen Blutarmut eingesetzt.
Man kann sie entweder roh in Salaten, gekocht oder im Ofen gebacken als Gemüsebeilage verputzen. Extra lecker wird’s, wenn man sie mit säuerlichen Zutaten wie Äpfeln, Orangen, etwas Zitronensaft oder mit einer Honig-Senf-Vinaigrette kombiniert. Die Vitamin-C-haltigen Zutaten sorgen außerdem dafür, dass das Eisen aus der Bete besser aufgenommen wird!
Neben der klassischen roten Bete findet man auf Wochenmärkten auch gelbe, schwarze, weiße und rosa-weiß-gekringelte Bete, die ebenso vollgepackt mit Nährstoffen sind aber leicht süßlich schmecken.
Wer allerdings zu Nierensteinen neigt, sollte nicht zu viel Bete essen. Sie enthält Oxalsäure, die das Risiko zur Bildung von Nierensteinen erhöhen kann.