Haferflocken zum Frühstück sind perfekt, um die Energiereserven wieder aufzuladen. Du bleibst außerdem lange satt und kannst Heißhungerattacken vorbeugen. Durch den Ballaststoff Beta-Glucan wirken Haferflocken und Haferkleie positiv auf den Blutzucker und die Blutfette. Ein ideales Frühstück für Personen mit einer Fettstoffwechselstörung.
Um das Sättigungsgefühl zu verlängern, gebe etwas Hanf- oder Leinsamen und ein paar Nüsse dazu. Sie liefern dir pflanzliches Eiweiß und omega-3-Fettsäuren, die deine Gedächtnis- und Konzentrationsleistung stärken.
Ein Müsli mit Haferflocken und Leinsamen am Morgen deckt übrigens auch einen Teil unseres Zinkbedarfs. Zink ist nicht nur für unsere Immunabwehr wichtig, sondern sorgt auch dafür, dass du deine kognitiven Fähigkeiten abrufen kannst.
Ganz egal, was dir am Tag bevorsteht, mit diesem Power-Frühstück bist du gewappnet:
5-6 EL Haferflocken
2 EL Haferkleie
1 TL Leinsamen
1 TL Hanfsamen
2-3 Walnüsse (gehackt)
2-3 Mandeln (gehackt)
1 Portion (125 g) Obst z.B. Beerenobst
Pflanzendrink z.B. Hafer- oder Sojamilch oder kombiniere alternativ ein Naturjoghurt / Sojajoghurt dazu.
Auf 100 Gramm Haferfkleie kommen etwa 15 Gramm Ballaststoffe. Somit enthält Haferfkleie 50 Prozent mehr Ballaststoffe als Haferflocken. Damit die Ballaststoffe im Darm quellen können, brauchen sie viel Flüssigkeit. Achte deshalb darauf, über den Tag verteilt mindestens 1,5 Liter Wasser zu trinken.